Duett Kokett

Ufa-Schlager, Chansons, Couplets, Arien, Berliner Lieder

Ihrem Namen als "Duett Kokett" machen die Sopranistin Martina Jäger und die Altistin Helena Köhne alle Ehre. Die in Salzburg und Berlin ausgebildeten Sängerinnen zeigen in ihren komisch-poetischen Programmen, daß sie nicht nur auf der Konzert- und Opernbühne, sondern ebenso im Revuefach eine glänzende Figur machen. Wunderbar wandlungsfähig, mit augenzwinkernder Ironie und kessem Humor präsentiert das Ensemble diesen Streifzug durch die goldenen 20er Jahre und darüber hinaus. Mal mondän, mal frech-frivol und verrucht-lasziv, mal romantisch schwärmerisch, mal prickelnd erotisch, mal in beschwingter Foxtrott-Laune singen, tanzen und träumen sie sich durch das oft doppeldeutige Repertoire einer impulsiven, verrückten Ära.

Von Kopf bis Fuß

 

Eine szenische Berlin-Revue mit Chansons und Ufa-Schlagern


Die beiden klassisch ausgebildeten Sängerinnen öffnen liebevoll den berühmten Berliner Koffer und präsentieren lauter Seligkeiten vergang'ner Zeiten. Sie laden sich die Liebe ein, warnen vor Schlössern, die im Monde liegen, schwärmen für Waldemar, Benjamin und Hermann und wissen doch nicht, zu wem sie gehören. Glück bei den Frau'n hat der Mann am Klavier, der ihnen allerdings nur ein kleines bisschen Liebe schenkt. Frisches, freches und stimmungsvolles Revue-Theater - Musik, Musik, Musik und viel Berliner Luft!

Eine kleine Nachtrevue


Eine komisch-poetische Traum-Revue mit Chansons und Ufa-Schlagern


Zwei in einer großen Stadt stehn im Regen und warten ... Doch in der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine! Also stimmen Martina Jäger und Helena Köhne das Zauberlied der Nacht an und träumen sich nach Rio, Monte Carlo und Hawaii. Heute Nacht oder nie, ob auf der Reeperbahn oder in der Bar zum Krokodil, die beiden Damen geben alles hin für eine Nacht voller Seligkeit, denn die ist nicht allein zum Schlafen da! Sie kaufen Dir einen bunten Luftballon, wollen Deine Carmen sein, lassen sich küssen, besingen und zersägen, aber keen Doktor ran an ihre Brust! Die machen Musik, da geht euch der Hut hoch!

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  •  Tröstende Schlager aus unseligen Zeiten

    "Wunderbar wandlungsfähig, mit augenzwinkernder Ironie und kessem Humor präsentieren Wäldele und Köhne diesen Streifzug durch das Nächtliche. Mal mondän, mal frech-frivol und verrucht-lasziv, mal romantisch schwärmerisch, mal prickelnd erotisch, mal in flotter beschwingter Foxtrott-Laune singen, tanzen, träumen sich die beiden Sängerinnen durch diese kleine Nachtmusik.

    Man kann sich gar nicht satt hören an den herrlichen Stimmen, dem leuchtenden Sopran von Martina Wäldele, dem üppigen warmen Mezzo von Helena Köhne. Und man kann sich gar nicht satt sehen an den verschiedenen Frauentypen, die sie in Kostümierungen im Flair der Zeit darstellen: etwa Martina Wäldele in ihrem Lamento der zersägten Dame, einem schwarzhumorigen Revuechanson, oder Helena Köhne in trotzigem Berliner Jargon in einem Chanson über "Emil und seine unanständ’ge Lust".

    Markus Koch, der Mann am Klavier, mal mit Strohhut, mal mit Zylinder, hat nicht nur ein ausgesprochenes Händchen für dieses Chanson- und Filmschlager-Repertoire und große Begleiterqualitäten, sondern ist selbst ein Sänger mit einschmeichelnder Stimme.

    Es hat viel Charme, Esprit und erfrischende Ironie, wie das Ensemble diese Nummernrevue auch szenisch auf die Bühne bringt. In Mackebens Schlummerlied aus "Das Herz der Königin" singen Wäldele und Köhne immer weicher, zärtlicher, sanfter, um dann aus dem "Schlaf" wieder zu erwachen mit dem "Zauberlied der Nacht" aus dem Film "Die schwedische Nachtigall" – hier kann Martina Wäldele mit betörendem Sopranzauber bezirzen. Auch Helena Köhne bewegt sich in dem Evergreen "Der Wind hat mir ein Lied erzählt" auf den Spuren der legendären Diva Zarah Leander. ...

    Zum Schluss in dem hinreißend kecken Foxtrott "Wir machen Musik, da geht euch der Hut hoch", agieren die Damen – mit Hut natürlich – mit so viel revuehaftem Schwung und Pep, dass man nur sagen kann: Chapeau!  

    R. Frey, Badische Zeitung